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Michael Turgut - gute Gründe für physische Edelmetalle

13. März 2014

Michael Turgut listet die wichtigsten Gründe auf, die für steigende Edelmetallpreise sprechen

Gold und Silber sind ein Inflationsschutz:
Politik und Zentralbanken haben in den letzten Jahren aufgrund der Krise des Geldsystems massiv die Zinsen gesenkt, Geld über Konjunkturprogramme in Umlauf gebracht und Rettungsmaßnahmen für Banken zur Verfügung gestellt, sagt Michael Turgut. Viele Marktteilnehmer stellen sich jetzt die berechtigte Frage, wie dieses Geld zukünftig dem Markt wieder entzogen werden soll. Denn sonst entsteht bei einer anziehenden Konjunktur eine erhöhte Inflationsgefahr. Da aber gleichzeitig auch die Wirtschaft bisher noch nicht wieder in Schwung gekommen ist, würden starke Eingriffe die Hoffnungen auf einen Aufschwung wieder zunichte machen, erklärt Michael Turgut. Demzufolge werden Regierungen und Zentralbanken nur sehr vorsichtig den Kurs wechseln werden. Zwar ist eine Hyperinflation wie in den 20 er Jahren des letzten Jahrhunderts derzeit noch nicht in Sicht, jedoch wird Gold als Inflationsschutz immer wichtiger solange es nicht erkennbar gelingt die wachsende Geldentwertung zu stoppen, fügt Michael Turgut hinzu und erinnert an sein MICHAEL TURGUT VIDEO über Inflationsschutz.

Gold- und Silber-Förderung geringer als die Nachfrage:
Neben der Diskussion über das „Öl-Peak“ wird in zunehmendem Maße die Diskussionen über eine Förderspitze bei Gold laut. Zwar gab es in 2009 erstmals seit 2005 eine Steigerung der Förderung, jedoch wird es immer schwieriger neue, ergiebige Vorkommen zu finden, so Michael Turgut. Ähnlich wie beim Öl und Ölsand beginnen die Unternehmen jetzt wieder alte und eigentlich geschlossene Minen mit neuen Technologien zu explorieren. Hierdurch sollen die verbliebenen Restvorkommen gefördert werden. Hauptgrund der steigenden physischen Nachfrage nach Edelmetallen wie Gold und Silber sei, so erläutert Michael Turgut, das wachsende Mißtrauen gegen die ungedeckten Währungen (Fiat-Währungen) wie Dollar, Euro, Pfund und Jen, bei denen 95% der Geldmenge von den Geschäftsbanken durch Kreditvergabe geschöpft würden. Siehe MICHAEL TURGUT VIDEO über das Geldsystem.

Steigende Kosten der Förderung von Edelmetallen:
Nachdem es leicht zu fördernde Edelmetallvorkommen kaum noch gibt, um die bestehenden Minen effizient zu bearbeiten, bedarf es immer neuer Technologien, deren Entwicklung Kosten verursachen. Die Förderung wird auch energieintensiver und damit ebenfalls teurer. Auch wurde es in den 90er Jahren aufgrund der geringen Preise für Edelmetalle versäumt, in neue Technologien, Infrastruktur und Experten zu investieren. Ein Nachholbedarf der weitere Kosten verursachte. Die gestiegenen Förderkosten treiben deshalb die durch die physische Nachfrage ohnehin schon gestiegenen Preise für Gold und Silber, erklärt Michael Turgut. Ende 2009 lag der Preis bereits bei über 600 USD pro Feinunze Gold. Auch wenn es keine natürliche Untergrenze des Goldpreises geben kann, so zeigt sich doch, dass der Preis für die rentable Gewinnung von Edelmetallen immer stärker wächst, fügt Michael Turgut hinzu.

Gold und Silber sind sichere Häfen in Krisenzeiten:
Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und Unsicherheit gibt es eine Rückbesinnung auf stabile Werte wie Immobilien und Gold. Da die aktuelle Krise seit 2008 noch nicht überwunden ist, wird auch weiterhin das Sicherheitsbedürfnis der Investoren, insbesondere der Privatinvestoren im Vordergrund stehen, begründet Michael Turgut die wachsende Nachfrage. Neben der Wirtschaftskrise werden auch weitere Themen wie überschuldete Staaten, die unsichere Zukunft einzelner Währungen (wie des Euro) und die Derivateblase zu einer verstärkten Anlage in Edelmetallen führen, ist sich Michael Turgut sicher. Siehe MICHAEL TURGUT VIDEO über Edelmetalle in Krisenzeiten.

Gold- und Silbermünzen als offizielle Zahlungsmittel:
Im Unterschied zu dem staatlich gedecktem Papiergeld und Münzen, die beide durch das Giralgeld der Geschäftsbanken stark inflationsgefährdet sind, haben Gold- und Silbermünzen die Eigenschaft nicht nur offizielles Zahlungsmittel zu sein, sondern auch einen Metallwert zu besitzen. Hierdurch sind Gold- und Silbermünzen nicht ausschließlich an das Versprechen eines Staates geknüpft, betont Michael Turgut. Was solche Versprechen wert sind, zeigt Michael Turgut in diesem MICHAEL TURGUT VIDEO über angeblich sichere Spareinlagen.

Stabile Nachfrage nach Gold und Silber:
Neben der enorm angestiegenen Nachfrage von privater Seite, haben auch einige Zentralbanken ihr Anlageverhalten geändert. Insbesondere die Zentralbanken der Schwellenländer wie China und Indien haben von der Angebotsseite auf die Nachfrageseite gewechselt, erläutert Michael Turgut. Ihr vorrangiges Ziel liegt in der Absicherung der evisenreserven und der zukünftigen Leistungsbilanzüberschüsse, fügt Michael Turgut hinzu. Siehe MICHAEL TURGUT VIDEO über Goldkauf der Zentralbanken.

Edelmetall-Nachfrage durch neuartige Wertpapiere:
Neben der direkten Anlage in Edelmetalle, so Michael Turtgut, gibt es eine immer größer werdende Nachfrage nach Wertpapieren, die direkt mit dem physischen Metall hinterlegt sind. Solche ETF’s und ETC’s haben in den letzten Jahren Rekordzuflüsse gesehen, die zu einem starken Anstieg auf der Nachfrageseite geführt haben, führt Michael Turgut an.

Angebotsverknappung bei Edelmetallen:
Die Angebotsseite bei den Edelmetallen, vor allem bei Gold, verringert sich zunehmend, sagt Michael Turgut. Das liege vor allem daran, dass die US-Notenbank FED aber auch die Bank von England, die beide in den letzten 30 Jahren vorrangig auf der Verkäuferseite standen, kaum noch über nennenswerte eigene Goldreserven verfügen, weil sie diese an Bullion-Banken offiziell verliehen haben, so Michael Turgut. Irritierend sei dabei, fügt Michael Turgut hinzu, dass diese Bullion-Banken diese geliehenen Bestände ihrerseits verkauft haben und diese bis zum Leihfristende zurückkaufen müssten. Michael Turgut mutmaßt aber, dass alte Leihkontrakte ähnlich wie bei Staatsanleihen einfach durch neue Kontrakte ersetzt werden, solange bis das Geldsystem zusammenbricht. Siehe MICHAEL TURGUT VIDEO über Goldbestände der Zentralbanken.

Industrieelle Edelmetall-Nachfrage steigt weiter an:
Weißmetalle wie Silber sind schon heute integraler Bestandteil vieler Industrien, führt Michael Turgut aus. Anwendungsgebiete sind vor allem Fahrzeugkatalysatoren, Elektronik, Gesundheitstechnologie, Chemieindustrie u.a.! Die Industrie ist neben der Schmuckbranche der größte Verbraucher. Auch wenn in verschiedenen Industrien neue Technologien den Verbrauch verringern helfen, stehen mit den erneuerbaren Energien schon neue Verbraucher von Edelmetallen bereit, sagt Michael Turgut.

Entwicklung der Welt beflügelt Edelmetall-Nachfrage:
Die Weltbevölkerung wird auch in den nächsten Jahren weiter wachsen. In den Emerging Markets wird auch das Wohlstandsniveau steigen. Neue Bedürfnisse werden in einer viel breiteren Bevölkerungsschicht geweckt. Millionen Menschen werden neue Nachfrage generieren. Die Bereiche, in denen mit den größten Nachfragesteigerungen zu rechnen ist, sind Gesundheit, Elektronik, Mobilität und Grundversorgung wie Lebensmittel und Wasser. Da viele Technologien Weißmetalle benötigen, wird die Nachfrage auch hier steigen. Zusätzlich wird ein höheres Bedürfnis entstehen, das erreichte Wohlstandsniveau abzusichern. Zu diesem Zweck werden Edelmetalle wie Gold und Silber ganz oben auf der Wunschliste stehen, erklärt Michael Turgut abschließend.

Videos über Edelmetalle gibt es hier MICHAEL TURGUT TV.

Den kostenlosen Edelmetall-Report gibt es hier Michael Turgut Newsletter.

Aktuelle Informationen gibt es hier Michael Turgut Pressemitteilungen.

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